Montag, 8. Dezember 2014

Ich bin ein Fisch! Äh... nicht.

Ohje, der Entwurf-Ordner ist hier bald länger als der mit veröffentlichten Artikeln. Aber trotzdem der Reihe nach. Nachdem ich beim Schwimmen entdeckt habe, dass ohne Beine alles besser ist, arbeite ich weiterhin vor allem am Armzug. Jeden Samstag. Einen richtigen Trainingsplan habe ich immer noch nicht, aber zumindest habe ich mir jetzt mal vorgenommen, einen zu schreiben... Ha!

Die Sache mit dem Pullbuoy funktionierte ja beim ersten Test ganz gut, also mache ich das weiter. Im Moment sieht es so aus, dass ich ein paar Bahnen Brust einschwimme, meistens so zehn. Dann folgen Spielereien wie nur Arme, was aber konditionsmäßig nicht länger als zwei Bahnen am Stück klappt. Also wieder 1-2 Bahnen Brust zwischendurch zum Durchatmen und nochmal von vorn. Und so weiter.
Und frei nach "viel hilft viel" bin ich irgendwann auf die Idee gekommen, auch Paddles dazu zu nehmen. Erst nur Paddles, dann Paddles und Pullbuoy, wei damit die Beine einfach viel ruhiger sind. Die ersten Bahnen mit Paddles waren krass - ich weiß nicht, was ich da manchmal mache unter Wasser. Komischerweise war der größte Widerstand an der Stelle, wo der Arm aus dem Wasser wieder raus soll und nicht zu Beginn des Zuges. Ich scheine mich also irgendwie selbst auszubremsen. Prima! Aber Erkenntnis ist ja der erste Schritt... ihr wisst schon.

Was mir auch immer noch unheimlich Spaß macht einfach so zwischendurch oder zum Ende: Flossenschwimmen. Kraul oder Rücken, hauptsache schnell durchs Wasser pflügen. Super Sache! Aber auch insgesamt macht das Schwimmen Spaß, ich habe Lust weiter zu üben und besser zu werden. 500 Meter ordentlich kraulen sollten nächstes Jahr doch irgendwie drin sein. 1000? Mal schaun.